





FOUR DIRECTIONS
Track - Binder Melody & Lyrics - Anir Leben Video & Editing - mossoart, Keya Richter DJADJEUF to our beautiful Performers - Ousman, Abdoulaye, Issiaga Camara, Ousseynou Camara, Yvette, Remi, Bayno, Imam, Abou, Keya, Anir. Find some on Insta: Bayno (singing dancer on the boat) @_bayno, Abou (waterdancing with us) @black_baye_fall, Abdoulaye (Acrobat) @fayawedda, Mali (Percussion) @massup628, Ousseynou (Sand Artist) @ouzcana96 Thank you Fire, Earth, Winds and Waters of Senegal & Casamance and the Spirit of the Bantan Worro Arbre Sacre - this incredible hundred-year-old sacred tree that is actually six trees fused into one! Your magic is simply majestic! Djadjeuf to the children that come play in your caves and with your roots that wanted to be filmed by us! We love you! And so much Gratitude goes out to
Scott (@ / bindersounds ) for recording my vocal improv on his track and pour it into a composition in late 2018 with Echoes from Venus
to Keya (@mossoart) for pouring her skill, love and time into this amazing video, filming and editing with an iphone - you are unbelievable!
to all the incredible Performers & children that we met in Abene and Mbour
to Mama Africa that blessed and challenged us in our journeys through the vibrant Senegal
More Info on the VIDEO: This material is a co-creation by Anir and Keya during their journeys through Senegal and Gambia in early 2023. All footage is filmed by hand on a mobile phone — no extras, no staging. MossoArt is a production label dedicated to movement: body, mind & soul in motion. Discover more on Instagram @mossoart or at www.mosso-art.com






"MOVERE MOMENTUM"
Bei dem Projekt „Movere Momentum“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen Eva Stotz (Dokumentarfilmregisseurin, Kamerafrau, Produzentin, Filmkünstlerin mit Doku Live VJing, Facilitatorin und Gründerin für Hubs mit Fokus auf Kunst und Aktivismus) und Katja Richter (Tanzchoreographin, Tänzerin, Stuntfrau, Facilitatorin für internationale Tanz Workshops).
In „Movere Momentum“ geht es um „die Bewegung im Moment“. Es ist im übertragenen Sinne die Beobachtung der Gesteinsfaltung die ein Erdbeben ausgelöst hat. Die Corona-Pandemie war als weltweite Erschütterung spürbar. Kein Mensch in unserem internationalen Umfeld blieb unbeeinflusst davon. Wir schauen zwei Jahre später nach dem Moment des Schocks auf die „Ripple-Effects“. In welche Richtung hat die Corona-Pandemie die Biographien von Menschen geschubst? Was haben sie erkannt, und wie würden unseren Nachfahren in 100 Jahren darüber erzählen? Vielleicht ist Sprache wie wir sie heute kennen dann nicht mehr gültig. Auch haben Viele in dieser Pandemie das Vertrauen in Worte verloren. Es muss erst wieder wachsen. Daher verwenden wir in „Movere Momentum“ zwei Stilmittel: Sprache ohne Worte, sondern Äußerung der eigenen Erfahrung in Bewegung. Und Sprache mit bewussten Worten, indem jede*r nur über sich und die eigene Erfahrung in dieser Zeit erzählt.
In dieser ersten Phase des Projekts beobachten und befragen wir daher Menschen, die sich dem Tanz nahe fühlen, die mit ihrem Körper erzählen und daher immanent einen Drang nach Bewegung haben, einen Wunsch nach physischer Freiheit, und einen Alltag der Berührung voraussetzt. Diese Menschen haben in der Pandemie, in der Lockdowns und soziale Distanznahme zur Tagesordnung wurden, eine ganz besondere Reibung erfahren und damit auch besonders radikale Ausbrüche unternommen.
„Movere Momentum“ möchte weit in die Zukunft kommunizieren, rauskommen aus der Diskussion und hin zum Dialog, wo wir nur zuhören dürfen.
Das Projekt möchte dazu beitragen, dass wir wieder in körperlichen Kontakt kommen. Nach Zeiten von Gesichtern hinter Masken, verschwundenen Lächeln, sozialer und phyischer Abstandnahme wo wir uns meiden und nicht mal unsere Liebsten mit gutem Gefühl umarmt haben – müssen wir diese traumatische Erfahrung heilen. Wir zeigen die Schönheit und Güte von achtsamer Berührung in tanzenden Körpern.
Und „Movere Momentum“ Das Projekt möchte Mut machen, die empfundenen Erkenntnisse in der Pandemie ernst zu nehmen. Dem eigenen Ruf zu folgen, und die Werte zu leben nach denen wir uns sehnen und deren Distanz vielen schmerzhaft bewusst wurde, als die Ablenkung plötzlich weg war. (text by Eva Stotz)
In „Movere Momentum“ geht es um „die Bewegung im Moment“. Es ist im übertragenen Sinne die Beobachtung der Gesteinsfaltung die ein Erdbeben ausgelöst hat. Die Corona-Pandemie war als weltweite Erschütterung spürbar. Kein Mensch in unserem internationalen Umfeld blieb unbeeinflusst davon. Wir schauen zwei Jahre später nach dem Moment des Schocks auf die „Ripple-Effects“. In welche Richtung hat die Corona-Pandemie die Biographien von Menschen geschubst? Was haben sie erkannt, und wie würden unseren Nachfahren in 100 Jahren darüber erzählen? Vielleicht ist Sprache wie wir sie heute kennen dann nicht mehr gültig. Auch haben Viele in dieser Pandemie das Vertrauen in Worte verloren. Es muss erst wieder wachsen. Daher verwenden wir in „Movere Momentum“ zwei Stilmittel: Sprache ohne Worte, sondern Äußerung der eigenen Erfahrung in Bewegung. Und Sprache mit bewussten Worten, indem jede*r nur über sich und die eigene Erfahrung in dieser Zeit erzählt.
In dieser ersten Phase des Projekts beobachten und befragen wir daher Menschen, die sich dem Tanz nahe fühlen, die mit ihrem Körper erzählen und daher immanent einen Drang nach Bewegung haben, einen Wunsch nach physischer Freiheit, und einen Alltag der Berührung voraussetzt. Diese Menschen haben in der Pandemie, in der Lockdowns und soziale Distanznahme zur Tagesordnung wurden, eine ganz besondere Reibung erfahren und damit auch besonders radikale Ausbrüche unternommen.
„Movere Momentum“ möchte weit in die Zukunft kommunizieren, rauskommen aus der Diskussion und hin zum Dialog, wo wir nur zuhören dürfen.
Das Projekt möchte dazu beitragen, dass wir wieder in körperlichen Kontakt kommen. Nach Zeiten von Gesichtern hinter Masken, verschwundenen Lächeln, sozialer und phyischer Abstandnahme wo wir uns meiden und nicht mal unsere Liebsten mit gutem Gefühl umarmt haben – müssen wir diese traumatische Erfahrung heilen. Wir zeigen die Schönheit und Güte von achtsamer Berührung in tanzenden Körpern.
Und „Movere Momentum“ Das Projekt möchte Mut machen, die empfundenen Erkenntnisse in der Pandemie ernst zu nehmen. Dem eigenen Ruf zu folgen, und die Werte zu leben nach denen wir uns sehnen und deren Distanz vielen schmerzhaft bewusst wurde, als die Ablenkung plötzlich weg war. (text by Eva Stotz)





Movere Anam
Übersetzung: ital,sans: Bewegt, nicht Definiert
eine Videoproduktion der Choreographen Henrik Kaalund (Denemark), Lis Wolsink (Holland) und Katja Keya Richter (Deutschland), entstanden in Agonda Beach Goa, Indien
Passwort: movereanam